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Neuer Termin: Gedenken der Opfer der Pandemie

" Als Bundespräsident halte ich es für sehr wichtig, dass wir innehalten, um gemeinsam in Würde Abschied zu nehmen von den Verstorbenen in der Zeit der Pandemie - [...] " - Bundespräsident Steinmeier, März 2021

Terminverschiebung: Gedenken für die Opfer der Corona-Pandemie.

 

Zusammen mit den ev. und kath. Kirchengemeinden der Region Müllheim, lud die Diakonische Initiative Hügelheim zu einem Gedenkgottesdienst ein. Da die Inzidenzwerte jedoch kurz vor der Veranstaltung bereits wieder rasant ansteigen und nah an der kritischen Marke von 100 liegen, wird die Veranstaltung verschoben! Ein neuer Termin für die bereits geplante Veranstaltung wird, sobald absehbar, veröffentlicht. Gestaltet wird die Feier von den beiden Pfarrern Dieter Maier und Gerd Siehl in ökumenischer Gemeinschaft. Müllheims Bürgermeister Martin Löffler wird für die Kommune sprechen.  Die musikalische Gestaltung verantwortet Bezirkskantor Horst K. Nonnenmacher.

 

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Am 18. April 2021 werden an verschiedenen Orten des Evangelischen Kirchenbezirks Breisgau-Hochschwarzwald Gedenkveranstaltungen für die Opfer der Coronapandemie durchgeführt werden. Diese finden in verschiedenen Regionen des Kirchenbezirks und in Kooperation statt. Natürlich hängt die Umsetzung an den passenden Inzidenzwerten: Auf dem Zentralfriedhof in Niederweiler (Müllheim) wird am es nun leider keine Gedenkfeier am 18.04.2021 geben. Die Evangelischen Kirchengemeinden Buggingen, Britzingen-Dattingen, Hügelheim und Müllheim sowie die katholische Gemeinde Müllheim und die Diakonische Initiative hoffen auf Verständnis.

"Wegen der stark steigenden Tendenz des Inzidenzswerts des LK B.-H. wird die Veranstaltung auf ein zukünftiges Datum verschoben. Hier möchten wir der Situation und dem Thema gerecht werden."

 

Doch verschoben ist nicht abgesagt. Als Gastsprecher erwarten wir, neben betroffenen Personen die einige Worte an die Gäste richten werden, auch Bürgermeister Martin Löffler (Müllheim).

In Anlehnung an den Aufruf des Bundespräsidenten Steinmeier (hier zum Bericht aus der  Tagesschau), ist uns dieses Gedenken ein Anliegen. Insbesondere im Kontext von Kirche, von Seelsorge und Begleitung, aber auch von Pflege und Unterstützung, war Corona uns auch sehr präsent. Das Bewusstsein, dass hinter jedem Todesfall, aber auch oft schon bei Krankheitsfällen, Schicksale von Menschen und Familien stehen. Dass es sich hier um Biographien handelt, welche sich plötzlich wandeln oder sogar enden, dass wir in den Nachrichten täglich von horrenden Zahlen hören, welche wir uns als solche auch nicht mehr vorstellen können: Wir möchten innehalten und kurz Gedenken.

 

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Ein neuer Termin wird veröffentlicht werden. Wir bitten um Verständnis.

 

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